NEWS von Dienstag, 22.04.2014

Nachschau - Ostermontag, 21. April 2014
Thomas Panschow ist der König

Thomas Panschow mit drei Siegen –  Yann the mailman und Zizou AM in den KöPi-Pokal-Vorläufen – Yann the mailman im Finale aus der Radfahrerlage - Hohe Quote in der Viererwette

Thomas Panschow war der König am Ostermontag in Dinslaken. Offizielle des Sponsors ehrten den Spitzencatchdriver nach seinem Finalsieg mit Yann the mailman im traditionellen „König-Pilsener-Pokal“. Bei den Pferden setzte sich die Dominanz der Holländer fort, doch mit Thomas Panschow wurde ein deutscher Fahrer zum diesjährigen „König vom Bärenkamp“, zumal er sich noch zwei weitere Rennen holte.

Yann the mailman liefert

Nach dem Sieg im Vorlauf lieferte Yann the mailman im Finale zum „KöPi-Pokal“ auf andere Weise die Siegespost aus. Nach früher Offensive war Yann the mailman bald vorn, trat dann das Kommando ab an Zizou AM. Diesen konterte Thomas Panschow dann im Einlauf aus und gewann für 17:10 gegen den anderen Vorlaufsieger und einen sich noch gut zeigenden Bronco Boko – alles in allem ein sehr formgemäßer Ausgang. Panschow hatte den „KöPi-Pokal“ übrigens zuletzt 1997 mit Quick Lobell gewinnen können.

Siegerehrung für Yann the mailman durch den DINTRAB-Präsidenten Theo Lettgen und dem KöPi-Repräsentanten Elmar Claus für die Besitzer Susan Wiedijk und Jan de Ridder, im Beisein der Vorstands-Mitglieder Manfred Matten und Norbert Blum (von links) - Foto: © Foto-Agentur Sabine Sexauer

Auf den Punkt

Als Letzter war Yann the mailman im 1. Vorlauf zum diesjährigen „KöPi-Pokal“ auf die Reise gegangen. Doch im Ziel hatte er nach einem perfekten Vortrag von Thomas Panschow die Nase vorn. Während Totofavorit Bronco Boko das Führungswechselspiel mit Scoop spielte und fort an das Tempo vorgab, konnte sich Yann the mailman außen nach vorn ziehen lassen. Im Einlauf war der Postbote dann rechtzeitig zur Auslieferung des Sieges zur Stelle. Dritter wurde Paycheck, der ebenso ein Finalticket löste wie Crazy Lover und Scoop.

Lange Attacke

Hubert Schoonhoven fuhr mit der 26:10-Chance Zizou AM im 2. Vorlauf eine ganz lange Attacke und erdrückte in 2. Spur den führenden Zur Beuckenswyk. Ungeachtet des aufwendigen Pensums war Zizou AM am Ende souverän und gewann gegen Shark Attack und den speedigen Secret Boy. Vierter wurde der entkräftete Zur Beuckenswyk vor Franzl Crown.  Damit vertrat Vater Hubert den Sohn Stefan bestens im Sulky, der nahezu zeitgleich in Hamburg einen Vorlauf zum Schwarzer Steward-Rennen gewinnen konnte.

Amateurchampion siegreich

Viel gesprungen wurde in einem Amateurfahren. Nahezu alle Gegner galoppierten, so dass es letztlich Jörg Hafer leicht fiel, Bastiaan B zur Quote 16:10 von als Sieger ins Ziel zu steuern.

Im Trabreiten konnte sich Cathrin Nimczyk dagegen nicht ganz so erfolgreich in Szene setzen. Mit dem Franzosen Reve de Servette lag sie auf dem kurzen Weg einfach zu weit aus dem Rennen, um den führenden Till Eulenspiegel mit Silvia Raspe und Mister Bass dahinter noch zu gefährden.

Hohe Auszahlung

Für lukrative Quoten ist die Viererwette bekannt. Das war Ostermontag nicht anders. Nach vielen Positionskämpfen war am Ende Thomas Panschow zur Stelle mit der für 142:10 gehandelten Chelsea Norg. Lieon Burgerheide, Cashflow und General Jr. platzierten sich dahinter, was in der Viererwette 84.256:10 brachte. In einem weiteren Amateurfahren gab es in der Dreierwette eine hohe Auszahlung. 8.275:10 zahlte der Einlauf Harzbeckerin mit Simon Siebert vor As tears go by und Floria Way. (cb