NEWS von Dienstag, 25.11.2014
Nachschau - Montag, 24. November 2014
Makellose Bilanz für Jeffrey Mieras
Jeffrey Mieras gewinnt beide Auftritte – Kein Verfolger punktet im Kampf um den Titel „Pferd des Jahres“ - Florian Skringer als Quotenbringer
Keineswegs trübe war das Wetter zum Novemberausklang am Bärenkamp. Der gebotene Sport an diesem Montagabend war ja bereits im Vorwege richtig als »bunt« eingestuft worden. Und so war er dann auch, denn neben abwechslungsreichen Rennverläufen gab es lukrative Quoten und nur einen einzigen Doppelsieger: Jeffrey Mieras.
Weiße Weste
Zweimal kletterte Jeffrey Mieras an diesem Abend in den Rennwagen und verlängerte seinen Aufenthalt auf dem Geläuf jeweils durch eine Ehrenfahrt. Zunächst gewann der junge Mann ganz souverän mit Cooper Star, der sein etwas enttäuschendes Abschneiden in Hamburg eindrucksvoll korrigierte und den führenden Enrico Dean in der Distanz einfach stehen ließ. Dieser 8. Lauf zum „NRZ-Profi-Cup“ brachte damit an der Tabellenspitze der Wertung keine Änderung, da Michael Nimczyk mit Vengeur de Max Galopp fuhr und so keinen Boden gutmachen konnte auf den unverändert führenden Tom Kooyman.
Seinen zweiten Treffer erzielte Mieras dann wie erwartet mit Brenda Charisma. Die Stute war bald vorn auszumachen, ließ dann Alaska Joe gewähren, um diesen im Schlussbogen wieder abzulösen. Letztlich war der Abstand im Ziel nicht so groß, doch über die Steherdistanz ließ Mieras seine Erfolgsstute beim 9. Jahreserfolg auch nur noch austrudeln.
Kein Verfolger punktet
Damit steht Brenda Chrisma nun bei drei Dintrab-Siegen 2014 und reiht sich damit in die Schar der Verfolger von Bruno Lanzarote ein, der mit vier Siegen die Wertung „Pferd des Jahres“ anführt. Gleich drei Kandidaten hatten mit ihm gleichziehen wollen, doch alle drei patzten. Gleich zum Auftakt hob Bacardi M an der letzten Ecke beim finalen Angriff ab, so dass der Tempo bolzende Bendix mit Jochen Holzschuh den ersten Jahreserfolg klarmachen konnte.
In einer Kampfankunft belegte Cancan Rhythm dann nicht weit zurück den vierten Rang. Hier hatte Hans Theo Giesel Wakiza punktgenau eingesetzt und dem zuverlässigen Wallach endlich das erste Erfolgserlebnis der Saison beschert.
Und auch zum Abschluss langte es nur zu einem vierten Rang für einen Verfolge. Racys Boy kam nicht weiter nach vorn. Hier wiederholte Jörg Hafer mit Victory Matador den kürzlichen Sieg. Erneut gab es mit 74:10 lohnende Odds auf den amtierenden Amateurchampion.
Skringer als Quotenbringer
Für lohnende Odds war zunächst ein anderer Nachwuchsmann als Doppelsieger Mieras zuständig. Florian Skringer schaffte zu Beginn des Renntages einen Hattrick der besonderen Art. Mit Hepburn, Vega’s Pegasusgirl und Blythesome Love wurde er in den ersten drei Rennen jeweils Dritter. Da es sich dabei nicht gerade um Favoriten handelte, pushte Skringer damit die Quoten 3.604:10 und 1.930:10 gab es für die ersten beiden Dreierwetten als Auszahlung, die sich anschließende Viererwette zahlte dann 9.834:10. (cb)
