NEWS von Mittwoch, 25.05.2016

Nachschau - Mittwoch, 25. Mai 2016
Pferd des Jahres marschiert

Sabsevar As nicht zu kippen – Vierstellige Quoten in jedem Rennen

Zum 2. Mal gab es ein schmales Mittagsprogramm am Bärenkamp. Zu früher Stunde wurden an diesem Mittwoch vier Rennen als „PMU-Lunch-Races“ entschieden. Die Besucher, die den Weg zur Rennbahn gefunden hatten, sahen interessante Rennen bei guten äußeren Bedingungen und durften sich über jeweils vierstellige Quoten in den Kombinationswetten freuen.

Im Speed zur Stelle

Zum Auftakt war El Passa Renka lange vorn auszumachen, doch im Einlauf waren die Räuber im Amateurfahren zur Stelle. Sina Baruffolo war mit Yiosco in der Distanz am stärksten, obwohl sich nur unweit zurück auch Harzbeckerin mit Simon Siebert noch gut und speedig anbot, während El Passa Renka mit dem dritten Geld für die Führungsarbeit belohnt wurde, da Yankee Maverick als drittplatziertes Pferd das Geläuf nach innen verlassen hatte und somit disqualifiziert werden musste.
Robbin Bot setzte den 143:10-Außenseiter Mr. Bathuan Byd auf der Schlussrunde außen ein und wirkte keineswegs wie der kommende Sieger, da vorn Ghita Pasel alles unter Kontrolle zu haben schien. Doch dieser Schein trog, der Pilot trat im Einlauf Wasser, so dass der longshot noch locker über ihn hinweg lief. Mit Yellow cat an „drei“ gab es satte 12.210:10 in der Dreierwette.

Sabsevar As (Tom Kooyman) kommt als Toto-Favoritin zu ihrem fünften Jahressieg am Bärenkamp - Foto: © by Foto-Agentur Sabine Sexauer

Pferd des Jahres

Eindeutig auf Kurs „Pferd des Jahres“ befindet sich weiterhin Sabsevar As. Die Stute aus dem Trainingsquartier von Tom Kooyman gewann auch ihren zweiten PMU.-Start in Dinslaken und ihren fünften insgesamt in diesem Jahr auf der Halbmeilenbahn. Gegen die zwei Runden vor Schluss nach vorn gegangene und hervorragende 1:17,1 trabende Sabsevar As war kein Kraut gewachsen. Beau Jewel, Beat the Blue und Blumenmann komplettierten die Viererwette, die von der 17:10-Favoritin immerhin noch 13.472:10 zahlte.

Den Schlusspunkt unter die kompakte Karte setzte ein weiterer Holländer in erwarteter Manier. Immerhin noch 21:10 gab es auf Arrivederci C in der Hand von Stefan Schoonhoven. Der zum Seriensieger avancierende Hengst hatte den führenden Shure Hit bereits im letzten Bogen so gut wie geknackt und war andere Ware. Pietro Lombardi und Balastero As auf den weiteren Plätzen ließen in der zweiten Viererwette des Tages 2.534:10 an der Schautafel aufleuchten.