NEWS von Dienstag, 25.10.2016
Nachschau - Montag, 24. Oktober 2016
Gewonnen wird im Ziel
Nahezu formgemäßer Abend - Rita Drees im DINTRAB-Cup der Neutor-Galerie – Robbin Bot einziger Doppelsieger
An einem nass-kalten Abend setzte der Rennverein in Dinslaken sein Oktobermeeting fort und beendete es mit einem Zehn-Rennen-Programm. Generell ging es einerseits recht formgemäß zu, andererseits gab es dessen ungeachtet packende Endkämpfe, knappe Entscheidungen und auch die ein oder andere Überraschung als Salz in der Suppe des Wettens.
Von der Linie gekratzt
Gleich im ersten Rennen wurde der 19:10-Favorit Billy the Kid TP von der Linie „gekratzt“. Durch die zweite Spur schien der Doppelsieger alles im Griff zu haben, als Pilot Boss Hoss aufgab, doch dann tauchte 197:10-Außenseiter Jerom mit Nick Schwarma auf, stellte den Favoriten zum Kampf und hatte diesen genau auf der Linie gestellt.
Ähnlich verlief die Geschichte im darauf folgenden Rennen, als es wiederum den Totofavoriten genau im Ziel erwischte. Monsieur de Fleurs hatte schon einen Vorteil, doch dann war Eva Hallinck mit Danny Brouwer genau im Ziel zur Stelle und entriss dem Monsieur den Sieg.
Auf der Linie behauptet
Dagegen konnte sich Totofavorit Whatawonder so eben behaupten gegen eine hart innen sehr schnell werdende Lady of Wood. Während Robin Vercammen mit dem 15:10-Favoriten durch die Außenspur gemusst hatte, konnte Lady of Wood innen so manchen Meter sparen für die fulminante Schlussattacke.
Und auch der unterwegs nach vorn gezogene Contento Toscana behauptete sich mit Björn Spangenberg in einer Massenankunft gegen die innen und außen attackierende Gegnerschaft. Mit Till Eulenspiegel und Sweet little Heart auf den Plätzen schnellte die Dreierwett-Quote in die Höhe: 12.018:10.
Vorn behauptet
Rita Drees pochte auf das Kommando im 9. Wertungslauf zum DINTRAB-Cup der Neutor-Galerie mit Velten Dynamite. Der für 31:10 cofavorisierte Hengst bekam von einer nicht hinter ihm zu haltenden Beltaine zwar einigen Druck, stand diesen aber aus und gab Davidson Boko und Pietro Lombardi sehr sicher das Nachsehen.
Ein weiteres Amateurfahren sicherte sich Katie Beer mit dem im Speed eingesetzten Gentleman As, der die Gegner in der Distanz einsammelte. On the road Rex, Johnny Rockets und Harriman komplettierten hinter dem Favoriten die Viererwette, die 3.348.10 zahlte.
Nicht zu stoppen
Auch beim zweiten Lebensstart war der von Robbin Bot aufgebotene Unstoppable im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu stoppen. Zum 19:10-Favoriten hielt sich Lady Angelique noch am besten, obwohl Unstoppable zumeist mit der Nase im Wind unterwegs war.
Da konnte Robbin Bot bei seinem zweiten Tageserfolg seinem Schützling ein besseres Rennen in Front servieren. Dreamsaremyreality gewann gegen Spy Lord und Go Go Jolien, der in diesem einen Rennen mehr Pech hatte als so manches Pferd in zehn Rennen zusammen nicht.
