NEWS von Donnerstag, 04.01.2018

Vorschau - Sonntag, 7. Januar 2018
Am siebten Januar sieben Rennen

Kompaktprogramm am Sonntag zum Start ins neue Rennjahr - Goldhelm Michael Nimczyk mit besten Aussichten – Ehrung der Bahnchampions - Drensteinfurt-Cup als offenes Viererwett-Rennen

Es gab nicht wenige Bedenkenträger, doch nur eine Woche nach dem erfolgreichen Silvesterrenntag können in Dinslaken wieder Rennen angeboten werden - trotz der Doppelkonkurrenz in Gelsenkirchen in der ersten Januarwoche. Es sind zwar „nur“ sieben Rennen, doch insgesamt starten  56 Pferde am Bärenkamp ins neue Rennjahr. Silvester waren es 58, also gerade einmal zwei mehr. Hatte sich der Champion Michael Nimczyk am letzten Tag des Jahres ordentlich in Szene gesetzt mit drei Erfolgen, so kann er am ersten Renntag 2018 in Dinslaken ebenfalls wieder die Akzente setzen. Geehrt wird er gemeinsam mit den drei anderen Bestplatzierten aus dem Vorjahr im Rahmen des Renntages, dessen erster Start um 14.30 Uhr erfolgt.

Nimczyk zu Beginn

Gleich im ersten Rennen sitzt Michael Nimczyk hinter einem hochinteressanten Kandidaten. Highway Fortuna versuchte sich im Vorjahr gar im Traberderby, war danach aber auf Feierschicht. Der einst siegreich in die Rennlaufbahn am Bärenkamp gestartete Conway Hall-Sohn ist natürlich glasklarer Favorit zum Auftakt, obwohl mit Lady SAS (Jochen Holzschuh) eine Silvester-Siegerin mit von der Partie ist. Am letzten Tag des alten Jahres „färbte“ Alao Scott seine Weste blütenweiß. An dritter Stelle des Programms steht der sechste Treffer in Folge an, insofern könnte zum Auftakt der V5-Wette gleich eine Bank gefunden sein.

Beste Klasse auf der Langstrecke

 Nicht annähernd so klar scheint die Sache im Rennen der besten Klasse zu sein, die als fünfte Prüfung über die Steherdistanz von 2.550 Meter  gestartet wird. Der Champion steuert Alaska Joe, doch dessen kürzlicher Bezwinger Lotus Star mit Tim Schwarma dürfte einen Tick höher einzuschätzen  sein. In das Duell kann Robbin Bot mit Jamil Cortina eingreifen, der auf der Halbmeilenbahn nur gute Vorstellungen kennt. Macho Byd mit Nachwuchsmann Jaap van Rijn ist der Kandidat für die Überraschung.

Alaska Joe und Michael Nimczyk sind auf der langen Strecke gut aufgehoben - © traberfoto-sx

Bei seinem vierten Auftritt hat Michael Nimczyk zum Abschluss des Renntages mit Senorita Diamant wieder eine klare Favoritin zur Hand. Die in Berlin gescheiterte Doppelsiegerin muss vornehmlich auf Cieta Select (Jan T. de Jong) und Apollonia (Rob de Vlieger) achten.

Schwer lesbarer Drensteinfurt-Cup

Mit Titelverteidiger Jörg Hafer beginnt der diesjährige Drensteinfurt-Cup an vierter Stelle. Im Viererwettrennen muss Hafer mit Barbaresco zwar auf den Wettschein, doch von den anderen elf Teilnehmern ist kaum einer auszulassen. Velten Swan Lake mit Cathrin Nimczyk, Minka Express mit Tom Karten, El Raul (Nico Böker), Kalisco (Julia Knoch) und Edgar Kievitshof (Benjamin Heckmann) melden allesamt berechtigte Ambitionen an. Da ist eine lohnende Quote programmiert.

Velten Moon River (Yanick Mollema) und Commander Columbus mit Julia Knoch könnten die Sieger in den beiden das Programm ergänzenden Amateurfahren heißen. - cb