NEWS von Montag, 09.06.2014

Nachschau - Pfingstmontag, 9. Juni 2014
Derby-Dritter Stanislawski „NRZ-Erster“

Robin Bakker beherrscht mit Stanislawski den NRZ-Grand Prix in Rennrekordzeit – Guter Besuch Pfingstmontag – Den 6. Lauf zum NRZ-Profi-Cup gewinnt Tom Kooyman mit Dayenne Lane - Nicole Hildebrandt in beiden Abteilungen zum 6. Lauf des Dintrab-Cups der Neutor-Galerie

Siegerehrung für Stanislawski und Robin Bakker, links Mitbesitzer Karel Gerrits, rechts Chefredakteur der NRZ Manfred Lachniet - für DINTRAB gratuliert Manfred Matten

(cb) Bei besten äußeren Bedingungen war die Bahn am Bärenkamp schon lange vor Rennbeginn gut gefüllt. Zahlreiche Attraktionen und gastronomische Angebote hatten die Zuschauer auf die Rennbahn in Dinslaken gelockt. Ab 14 Uhr aber standen die schnellen Vierbeiner im Blickpunkt, und auch hier kam keine Langeweile auf.

Triumph mit Rennrekord

Eine tolle Besetzung hatte der „Große Preis der NRZ“ gefunden. Und das, was da im Vorfeld mit drei Derby-Vorlaufsiegern sich abgezeichnet hatte, fand die Bestätigung auf dem Platz. Nach einem recht abwechslungsreichen Rennverlauf gab es nicht nur einen standesgemäßen Sieger mit Stanislawski, sondern durch diesen auch einen neuen Rennrekord. Derby-Siegfahrer Robin Bakker steuerte den Fuchs in flotten 1:15,5 zum souveränen Sieg und dürfte die eine oder andere Zehntel noch in der Hand gehabt haben. Kein Wunder, dass Bakker bilanzieren konnte: „Es war ein schönes Rennen!“

More Caviar hatte sich zunächst das Kommando gesichert, doch dann war Nu I Nu vorbeigezogen und hatte für die recht zügige Fahrt gesorgt. Rund 1000 Meter vor dem Ziel wechselte der innen bis dahin gut postierte Stanislawski in die Außenspur und rückte nach vorn auf. Wahrscheinlich hätte er so oder so gewonnen, doch Robin Bakker wurde die Sache erleichtert durch die Galoppade des Piloten ausgangs der Schlusskurve. Mit gutem Schlussakkord holte der gewinnärmste Teilnehmer Donehill mit Rob de Vlieger in gebührendem Abstand das Optimum als Zweiter heraus, während Immosand den niederländischen Triumph auf Platz drei komplettierte. More Caviar hatte sich letzten Bogen einen Fehler „gegönnt“, dagegen hatte es Easy Lover schon im ersten Bogen erwischt. Hallo Again und Fridericus kamen in einer flotten Partie nie entscheidend vom Ende des Feldes weg.

Endlich Risque Rose

Nach vier Ehrenplätzen in Folge war Risque Rose wirklich überfällig. Der laufstarke Wallach gewann das Viererwett-Jackpotrennen letztlich leicht und locker mit Ralf Künzel gegen Bronco Boko, Ronja und Reve du Mont. Für einen absolut formgemäßen Einlauf gab es 5.700:10.

Kooyman und Hildebrandt doppelt

Tom Kooyman hatte zwar zu Beginn im ersten Sieg-Jackpotrennen auch nicht gewinnen können, doch mit Elyse Motion belegte er den dritten Rang. Für stattliche 53:10 hatte der schon 8-jährige Zenith Flevo mit Jens-Holger Schwarma  die Maidenschaft abgelegt.

Mit Emotion Boshoeve rettete sich Kooyman dagegen als Sieger ins Ziel, und auch mit Dayenne Lane reichte es für ihn zu einem Volltreffer. Nach bald übernommener Führung war die Stute im 6. Lauf zum „NRZ-Profi-Cup“ souverän voraus gegen Theodor Fontane und Michael Nimczyk.

Die beiden Abteilungen zum 6. Wertungslauf „Dintrab-Cup der Neutor-Galerie“ sicherte sich Nicole Hildebrandt. Zunächst war sie mit Copacabana nicht zu schlagen, um dann mit Pilgrims Way den Schlusspunkt unter eine gelungene Veranstaltung zu setzen.